Das neue Gebäudeensemble aus drei Klassenhäusern auf einer Erdgeschosszone, die sich aus der vorhandenen Topographie wie selbstverständlich ergibt, bildet im Zusammenspiel mit den bestehenden Baukörpern der Grundschule differenzierte Außenräume unterschiedlicher Aufenthaltsqualität und Größe heraus.
Die Zugangssituation von der mittleren Schulhofebene verbindet den Außenraum mit der zentralen Pausenhalle, an die sich Aula, Mensa und Cafeteria niveaugleich unmittelbar anschließen, so dass sich ein räumliches Gefüge ergibt, das z. B. Veranstaltungen und Festen einen großzügigen Rahmen bietet.
Die Entwicklung der terrassierten Schulhöfe bedient sich dem aus der englischen Landschaftsarchitektur bekannten Gestaltungselement der geliehenen Landschaft – „borrowed landscape“. Der Blick von jeder Schulhofebene öffnet sich nach Westen in die umliegende Hügellandschaft. Die Treppenanlagen und Freitreppen korrespondieren in der Ausrichtung auf das Landschaftsbild.