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  • Auslober
    Stadt Rosenheim
  • Leistung
    Wettbewerb
  • Größe
    2.730 m² BGF
  • Baukosten
    3.8 Mio. Euro
     

Leitendes Motiv für den Entwurf der Grundschulerweiterung ist die Fügung von Neu- und Altbau zu einem gemeinsamen Ort der Schule, sodass beide Gebäude unter der Berücksichtigung eines optimal funktionalen Zusammenschlusses verbunden werden. Der Neubau zeigt sich als eigenständiger, schlichter und kompakter Baukörper, der sich trotz seiner zeitgemäßen Ausgestaltung gegenüber dem bestehenden Eckgebäude zurücknimmt. Durch eine Glasfuge wird dieser vom Altbau getrennt und entwickelt seine Gebäudehöhe und -tiefe aus dem Bestand heraus.

Aufgrund der Anordnung des Hortes um den abgesenkten Ruhe- und Lichthof innerhalb des Hofes entsteht eine maximale zusammenhängende Pausenfläche, über die alle Gebäude erschlossen werden können. Die eng miteinander verknüpfte Raumstruktur der sich gegenüberliegenden Räume des Hortes fördert das kommunikative Miteinander und gewährleistet gleichzeitig Rückzugsmöglichkeiten. Die Oberlichter der Horterschließung sind in die Freiflächen integriert.

Der Schulhof wird in zwei Ebenen gegliedert, einer oberen Pausenhoffläche und einer tiefer liegenden ruhigen Ebene. Die obere Ebene wird an zwei Seiten von dem Neu- und dem Altbau gefasst und auf den gegenüberliegenden Seiten durch Stufen in einer integrierten Sitzmauer eingerahmt.


Fachplaner  Tragwerk Fischer + Friedrich, Stuttgart    RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn